Was ist Fairer Handel?
Fairer Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog,
Transparenz und Respekt beruht.
Das Ziel ist mehr Gerechtigkeit im Welthandel.
Der Faire Handel leistet einen Beitrag zu nachhaltiger
Entwicklung.
Durch bessere Handelsbedingungen und die
Sicherung sozialer Rechte für benachteiligte Produzenten und
Arbeiter – insbesondere in den Ländern des
Südens.
Fairhandels-Organisationen (Die von Verbrauchern
unterstützt werden) sind aktiv damit beschäftigt, die
Hersteller zu unterstützen, das Bewusstsein zu steigern und
dafür zu kämpfen, dass Veränderungen bei den
Regeln und dem
Ausüben des
konventionellen internationalen Handels eintreten.
Das Wichtigste zum Fairen
Handel:
- Faire
Preise
Die Hersteller bekommen einen fairen Preis für ihre
Waren.
Das heißt im Klartext, dass sie davon leben können
und sozial gerechtes Arbeiten möglich ist.
- Verbot von
Ausbeutung
Ausbeutung und die Beschäftigung von Kindern ist bei Fairem
Handel grundsätzlich nicht erlaubt.
Es wird sich darum gekümmert, dass das Arbeitsumfeld sicher
und nicht krank machend ist.
Außerdem wird sichergestellt, dass Gewerkschaften frei
agieren können.
- Selbstständigkeit
Den Produzenten wird geholfen, sich auf dem Markt zu behaupten und
Wissen anzulegen.
- Gleichberechtigung
Frauen bekommen das gleiche Geld für ihre Arbeit wie
Männer. Die Position der Frauen wird gestärkt.
- Transparenz
und Verantwortung
Die Beziehungen und Geschäftsführungen zwischen den
Handelspartnern sind transparent.
Es wird gezielt mit Herstellern und Arbeitern zusammengearbeitet, die
an
den Rand gedrängt wurden, um sie von einer sehr schwachen
Position
zu Sicherheit und Selbstständigkeit zu bewegen.
Fair-Handlels-Organisationen bemühen sich aktiv, eine
größere Rolle
in der globalen Arena zu spielen, um mehr Gerechtigkeit im
internationalen Handel zu erreichen.
Lesen Sie auch die
Geschichte des
Fairen Handels in Deutschland!
(Quelle: teilw. Wikipedia )